Reitpony-Siegerhengst Hannover aus dem ersten Jahrgang des Kent Nagano

45 Hengst v Kent Nagano WE Hemingway B Verden 22 TBE 1139 EQUITARIS BECKER 2500pxVon 43 vorgestellten Reitponyhengsten wurden 23 im Rahmen der Körung des Verbandes der Pony - und Kleinpferdezüchter Hannover in Verden zur Zucht zugelassen.

Acht von ihnen gingen auf dem Prämienring der Jahrgangsbesten, an dessen Spitze die Körkommission um Zuchtleiterin Urška Kamenšek einen Sohn aus dem ersten Jahrgang des ersten Reservesiegers Kent Nagano stellte.

Der braune Khan aus der Zucht von Carsten Egbert, Melle, und dem Besitz von Alena Kempkens, Ruppicheroth, ist eng verwandt mit dem gekörten Dornick Derano Gold und dem M**-Dressurpony Der kleine Gigolo.Erster Reservesieger wurde der FS Numero Uno-Sohn Next Edition (Z.: Annette Lembeck-Hessling, Stadtlohn), den sein Besitzer Jan Lindemann, Lilienthal, vorstellte. Die Mutter St.Pr.St. Challenge platzierte sich im Reitpony-Bundeschampionatsfinale und brachte bereits den gekörten Springpony-Bundeschampion Little Star.

Der zweite Reservesieg ging an den bunten Fuchs PAV Galaxy (v. PHWs Grandios, B.: Sandra Vukovac, Bassum), den Gabriele Heemsoth, Verden, aus ihrer Stute PAV Emilia gezogen hat, die ihrerseits Schwester zu dem gekörten Hengst-Quintett PAV Nemax, PAV Never Forget, Now or Never, PAV Timm Taler und For-Pleasure ist.

Zum Springsieger wurde der Buckskin-Hengst Neonlight (v. Nacromancer in the Dark-Maverick, Z. u. B.: ZG Gärtner u. Pilarski, Harsefeld) gekürt.

Die vier unrangiert gebliebenen Endringhengste stammen ab von Coer Noble, D-Gold AT, Designed in Black AT und Jonker’s Socrates.

In der Konkurrenz der Shetlands bis 87 Zentimetern hatte Golden Thees von der Talmühlen (v. Golden Theo B, Z. u. B.: Kathrin u. Elke Hass, Petershagen-Lahde) seine Fuchs-Schecken-farbene Nase vorn. Das Lot der Shetlands führte Giersbergs Team Player (v. Schneltens Titus) aus der Zucht und dem Besitz von Hinrich Hashagen an. Siegerhengst der Deutschen Classic Ponys wurde der Fuchs Jonni (v. Just in Time, Z.: Dieter Oellrich, Steinau, B.: Corinna von Bargen, Bülkau).

Die Siegerschärpe bei den Welsh A konnte Rians Gigant (v. Gadlys Lord Stanley, Z.: J. Heemskerk, Niederlande) für sein Besitzer-Gestüt Wallays in Wildeshausen sichern.

Der Fjord-Sieger, der außerdem noch als bester nativer Springhengst herausgestellt wurde, hört auf den Namen Monty B (v. Max, Z. u. B.: Frank Bergholz, Wingst). Und ebenfalls mit der Schärpe des Rassesiegers trabte der in Schweden gezogene New Forest-Schimmel Frics Galileo (v. Gay Count Shetan, A.: Raymond Kamphuis) auf der Ehrenrunde.

Von den insgesamt aufgetriebenen 56 Hengsten wurden über die Hälfte, genau gesagt 31, gekört.

 Text und Foto: Equitaris.de/Becker